Die Traumasensible Fallbesprechung soll fallführenden Sozialpädagog*innen oder gesamten Teams die Möglichkeit geben, einen Blick hinter die belastenden Verhaltensweisen von Kindern / Jugendlichen und Erwachsenen zu erlangen, diese besser zu verstehen und die eigenen Gefühle gegenüber dem / der Klient*in neu zu ordnen. Übertragungen und Gegenübertragungen sollen aufgelöst werden, damit man wieder vom Reagieren ins Agieren kommt. Anhand der Methodenvielfalt werden neue Zugänge geschaffen und eine Entlastung für den / die Fallführende/n bzw. das Team erlangt.

INHALT:

• Entwicklungspsychologische Auswirkungen von Traumatisierungen
• Erkennen von Übertragungen und Gegenreaktionen
• Fallbesprechung zu konkreten Fällen 
• Vermittlung von Methoden zur effizienteren Fallführung
• Belastungsfaktoren in der Bindungsgestaltung

ZIELE:

• Bearbeitung von Fällen aus der Gruppe zum besseren Verständnis über die Folgen von Traumarisiko-Faktoren und Bindungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen und Erwachsenen und die Bedeutung von PTBS Symptomen im Alltag.

Traumabearbeitung durch Betreuer

Traumapädagogik in der Steiermark

Behandlung von Verhaltensstörung

Trauma effektiv aufarbeiten